Mit Teamplace Fotos während deiner Reise in der Cloud sichern [Anzeige]

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am
31. Juli 2017

ANZEIGE – Produkttest zum Online-Speicher Teamplace


Du bist im langersehnten Urlaub, endlich wieder auf Reisen. An deinem Traumort. In den Bergen, am Sandstrand, in deiner Lieblingsstadt. Du fotografierst die wunderschöne Landschaft, posierst vor der berühmten Sehenswürdigkeit, knipst die Tiere, die dir vor die Linse kommen. Ich bin mir sicher, deine Kamera ist einer deiner treusten Reisebegleiter. Mir geht das natürlich auch so. Neben Pass und Kreditkarte ist meine *Canon EOS 750D so ziemlich das Wichtigste, was ich auf keinen Fall daheim vergessen möchte. Ich liebe es einfach, auf Reisen zu fotografieren und möchte meine Fähigkeiten auf diesem Gebiet immer weiter verbessern. Dementsprechend kehre ich regelmäßig mit unzähligen Fotos von meinen Trips zurück.

Bisher hat auch immer alles wunderbar geklappt. Noch nie wurde mir meine Kamera geklaut, ist ins Wasser gefallen oder ist sonst etwas damit passiert. Zum Glück. Nicht auszudenken, wäre ich zum Beispiel nach 15 Tagen in Wales ohne einziges Bild nach Hause gekommen. Aber besonders unterwegs kann natürlich immer mal etwas passieren und schon war es das mit den digitalen Urlaubserinnerungen. Daher möchte ich dir zeigen, wie ich meine Bilder vor Verlust schütze und mit Teamplace eine Möglichkeit vorstellen, wie du deine Fotos auf Reisen in der Cloud sichern kannst.

Wie ich meine Fotos auf Reisen sichere

Ich muss zugeben, dass mich der Gedanke an den fotografischen Totalschaden in Form eines Komplettverlustes sämtlicher Reisebilder bis vor einiger Zeit noch gar nicht so sehr nervös gemacht hat. Ich habe einfach an das Gute geglaubt. Daran, dass schon nichts passieren wird. Niemand wird mich beklauen, denn ich passe ja gut auf. Die Kamera wird schon nicht ins Wasser oder irgendwo runterfallen und kaputt gehen. Warum also unnötig damit stressen, die Bilder unterwegs zu sichern? Was soll schon groß passieren?

Ziemlich naiv, wenn ich daran zurückdenke. Denn während der intensiveren Recherche nach Fotografietipps bin ich auch immer mal wieder auf die ein oder andere echte Horrorstory gestoßen. Speicherkarte kaputt, Kamera funktioniert nicht mehr, Fotos einfach auf mysteriöse Weise weg und nicht mehr aufgetaucht. Das alles waren plötzlich Dinge, die ich nicht mehr bewusst beeinflussen konnte. Dinge, für die ich nicht zwangsläufig etwas gekonnt hätte, wären sie passiert. Und das hat mich zum Nachdenken angeregt. Denn meine geliebten Fotos verlieren? Niemals, das Risiko wollte ich nicht mehr eingehen und habe mein bisheriges System, was ja eigentlich gar keins war, denn ich habe mich einfach auf das einwandfreie Funktionieren meiner technischen Geräte verlassen, gründlich überdacht.

Und besonders, wenn ich darüber nachdenke, was meine Kamera gerade in Wales mitmachen musste. Wandern und teilweise ein bisschen klettern bei Wind und Wetter. Einmal hat es mich samt meiner Canon auf den Hosenboden gelegt. Es wäre einfach so unglaublich schade, wenn die vielen Fotos verloren gehen würden. Meine Artikel wären bilderlos. Ein Reiseblog nur mit Texten? Unvorstellbar!

Teamplace

Eines meiner über 2.000 Bilder aus Wales – wäre doch schade, wenn die alle verloren gegangen wären

Fotos auf Speicherkarten sichern

Ich stehe noch ziemlich am Anfang meiner „Fotografiekarriere“. Daher besitze ich in dieser Hinsicht noch recht wenig Equipment. Zwei Speicherkarten gehören dazu. Eine ist in meiner Spiegelreflexkamera, die andere in meiner kompakten Reisekamera. In der Regel habe ich immer beide Kameras dabei, um flexibel auf bestimmte (Wetter)Situationen reagieren zu können. Früher hat mir das dann auch gereicht, wenn ich die Fotos während der Reise einfach nur auf den Speicherkarten „gesichert“ habe. Wird schon nichts passieren. Ist es auch nicht, aber man muss sein Glück ja nicht unnötig herausfordern. Heute bleiben die Bilder zwar ebenfalls – solange genügend Platz drauf ist – auf den Karten, aber nur als eine von mehreren Sicherungen.

Fotos auf dem Laptop sichern

Im nächsten Schritt bzw. im ersten „richtigen Arbeitsvorgang“ schalte ich meinen Laptop ein und kopiere die Bilder von den Speicherkarten in mein Fotoarchiv. Allerdings kann der Laptop nicht immer mit mir durch die Welt reisen. Und selbst wenn, bleibt auch hier immer noch das Problem, dass tatsächlich mal was geklaut werden oder kaputt gehen kann. Wie die Speicherkarten ist also auch der Laptop alleine noch keine ultimative Lösung. Sicherlich zwar eine gute Ergänzung zur Variante mit der (Nicht)Sicherung auf den Speicherkarten, aber eben doch verbunden mit einem gewissen Risiko.

Tipp: Ich lade übrigens am Abend, wenn ich wieder in meiner Unterkunft bin, als erstes meine Akkus auf. Egal, wie leer sie sind, denn ich will am nächsten Tag keine bösen Überraschungen erleben, wenn plötzlich nichts mehr geht. Um dazu nicht nach sämtlichen Steckdosen suchen zu müssen, gehört daher mittlerweile auch immer eine Steckerleiste zu meinem Reisegepäck.

Fotos auf der externen Festplatte sichern

Nachdem ich die Fotos auf dem Laptop schön sortiert nach Monat und Reiseziel gespeichert habe, kommen sie noch auf meine externe Festplatte. Sicher ist sicher. In diesem Moment habe ich meine Bilder auf drei verschiedenen Medien. Vorausgesetzt, Laptop und Festplatte sind mit dabei. Klingt ja eigentlich schon ziemlich gut. Aber wenn man mal drüber nachdenkt, ist das alles nicht so ideal. Laptop, Festplatte und Kameras mit Speicherkarten können geklaut werden, kaputt gehen und, und, und. Muss zwar nicht passieren – und schon gar nicht unbedingt alles gleichzeitig -, aber zu 100 Prozent sicher kann man sich da besonders auf Reisen nie sein.

Während der letzten Reisen bin ich mit dieser Variante der Dreifachsicherung zwar in der Hinsicht ganz gut gefahren, dass ich zumindest ein bisschen Gewissheit hatte, dass ich es nicht unbedingt auf einen Bilderverlust ankommen lasse. Aber wirklich komfortabel ist das alles nicht. Erstens kann und will ich nicht immer mit dem Laptop rumreisen. Auf der anderen Seite kann man trotz Wachsamkeit einen Diebstahl nie komplett ausschließen und technische Geräte können nunmal kaputt gehen. In Liechtenstein hatte ich den Fall, dass meine Festplatte einfach nicht erkannt werden wollte. Dementsprechend gab es dort keine Sicherung. War zwar in diesem Fall kein Problem, aber wie du siehst, wirklich zufrieden bin ich mit meiner bisherigen Lösung noch nicht.

Fotos in der Cloud sichern

Seit meinem Studium bin ich bei Dropbox angemeldet. Wirklich nutzen tue ich die Anwendung allerdings nicht. Irgendwie bin ich damit nie so richtig warm geworden. Um gute Alternativen habe ich mich bisher allerdings auch nicht gekümmert. Also gibt es von mir keine Fotos in der Cloud. Um meine Reisebilder noch besser gegen Verlust zu sichern, ist dieser Punkt aber definitiv noch ausbaufähig. Bisher ist zwar noch nichts passiert, aber ich möchte auch nicht drauf warten, bis ich vielleicht mal irgendwann ohne einziges Bild in meine vier Wände zurückkehre.

Und damit bin ich nun auch beim zweiten Teil des Artikels, in dem ich dir gerne den Online-Speicher Teamplace vorstellen möchte. Ich habe die Anwendung mal genauer unter die Lupe genommen.

Online-Speicher Teamplace

Was ist Teamplace?

Mit Teamplace kannst du deine Bilder und Dateien online abspeichern. Außerdem können – wie der Name schon so schön sagt – du und dein Team zusammen an Projekten arbeiten und Dateien austauschen. 10 GB Speicherplatz bekommst du dauerhaft und kostenlos. Für jedes Projekt, das du anlegst, also jeden Teamplace, gibt es für 90 Tage unbegrenzten Speicherplatz. Das ist doch was, findest du nicht? Zu wenig für deine Bilder? Kein Problem, es gibt diverse Tarife, mit denen du deinen Speicherplatz erhöhen kannst. Außerdem werden fast alle RAW-Formate sowie 360-Grad-Aufnahmen unterstützt.

Teamplace

Benutzeroberfläche Teamplace (Quelle: Screenshot Teamplace)

Die wichtigsten Eigenschaften von Teamplace auf einen Blick

  • 10 GB dauerhafter Speicherplatz
  • 90 Tage unbegrenzter Speicherplatz für jedes Projekt, das du anlegst und mit anderen teilst
  • Automatische Transcodierung von Videoaufnahmen
  • Direkte Anzeige im VR-Modus von 360-Grad-Aufnahmen (im Chrome Browser und den Smartphone-Apps)
  • Unterstützung fast aller RAW-Formate
  • Fotos bleiben im Originalformat erhalten
  • Fotos werden zur schnellen Betrachtung auf das jeweilige Gerät heruntergerechnet
  • Deutsche Server und Datenschutz
  • Bildrechte bleiben beim Fotografen
  • Automatisches Erstellen von Datei-Versionen
  • Kommentarfunktion
  • Aktivitätenübersicht

Was kannst du mit Teamplace machen?

Teamplace ist eine gute Möglichkeit, deine Reisebilder unterwegs zusätzlich zu sichern oder aber auch im Anschluss mit deinen Mitreisenden oder einfach mit Familie und Freunden auszutauschen. Zudem gibt es Teamplace auch als App fürs Handy, so dass du auch deine Smartphone-Fotos nochmal ganz einfach in die Cloud schicken kannst.

Sichere Fotos während der Reise im Myplace

Der Myplace ist dein persönlicher, dauerhafter Speicherplatz. 10 GB stehen dir dort immer kostenlos zur Verfügung. Ordentlich Platz also, um Bilder während deiner Reise hochzuladen und in der Cloud zu sichern.

Teamplace

Myplace (Quelle: Screenshot Teamplace)

Fotos (deiner Reisen) im Teamplace austauschen

Mit Teamplace kannst du Projekte anlegen und andere Mitglieder in deine Teamplaces einladen. Für jedes Projekt steht dir dann 90 Tage unbegrenzter Speicherplatz für deine Dateien zur Verfügung. Diese Möglichkeit ist ideal, wenn du nicht alleine unterwegs bist und Bilder mit deinen Mitreisenden austauschen möchtest. Jedes Mitglied kann seine Fotos in den Teamplace hochladen und auch selbst weitere Mitglieder einladen, wenn du es erlaubst. So könnt ihr euch problemlos alle eure Urlaubsfotos anschauen und bei Bedarf runterladen. Zudem gibt es eine Kommentarfunktion. In der Aktivitätenübersicht kannst du sehen, was ein Mitglied im Rahmen eines gemeinsamen Projekts zuletzt gemacht hat.

Teamplace

Teamplace (Quelle: Screenshot Teamplace)

Spätestens nach 90 Tagen endet der kostenlose, unbegrenzte Speicherplatz (gegen Gebühr auch verlängerbar). Dadurch bleiben deine Bilder nicht dauerhaft im Internet, du hast aber ausreichend Zeit, deine Daten zu Hause nochmal zu sichern. Natürlich kannst du nicht mehr benötigte Teamplaces auch jederzeit löschen. Und keine Angst, du siehst immer, wann dein Teamplace abläuft und kannst rechtzeitig die gewünschten Daten runterladen.

Smartphone-Fotos mit der Handy-App sichern

Mal davon abgesehen, dass ich bisher ohnehin nicht mit der Cloud gearbeitet habe, blieben meine Smartphone-Fotos generell komplett außen vor. Zwar habe ich sie zu Hause dann in mein Foto-Archiv geladen, mich aber während der Reisen dann nur um die Sicherung meiner Kamera-Fotos gekümmert. Zunächst lag das daran, dass meine Handybilder mit meinem Vorgängermodell nicht wirklich brauchbar waren. Mittlerweile habe ich aber ein recht gutes Smartphone, das für mich einigermaßen zufriedenstellende Fotos macht, die auch hin und wieder sogar hier auf dem Blog landen. Nicht gemerkt? Gut so!

Doch du wirst das sicher kennen – nach einem langen Reisetag ist man abends oft so sehr geschafft, dass man einfach keine Lust mehr hat – nachdem nun schon Akkus geladen und Kamerafotos auf den Laptop und anschließend auf die Festplatte kopiert wurden -, das alles auch nochmal mit dem Handy zu veranstalten.

Mit der Teamplace-App kann ich das ab sofort alles bequem am Handy machen. Brauche keinen Laptop, kein Kabel und nicht so viel Geduld. In der App kann ich in wenigen Schritten meine Fotos des Reisetages in meinen Myplace oder einen gemeinsamen Teamplace laden.

Mein Fazit zu Teamplace

Ein absoluter Pluspunkt von Teamplace ist natürlich der kostenlose, unbegrenzte Speicherplatz für 90 Tage. Dadurch kannst du während deiner Reise so viele Fotos hochladen, wie du möchtest und im Anschluss ganz entspannt daheim deine Fotos auf dem Speichermedium deiner Wahl archivieren. Zudem bleiben die Bilder so nicht dauerhaft im Internet. Falls du mehr Zeit benötigst, kannst du deinen Tarif einfach erweitern.

Teamplace ist leicht zu bedienen, benutzerfreundlich und nahezu selbsterklärend. Viel Einarbeitung brauchst du nicht und kannst direkt loslegen und deine Fotos sichern. Die App fürs Handy steht dem ebenfalls in nichts nach.

Du wartest nicht nur auf den nächsten Schnappschuss, sondern kreierst mit deiner Kamera richtige Kunstwerke? Mit Teamplace auch kein Problem, fast alle RAW-Formate werden unterstützt und auch 360-Grad-Aufnahmen können angezeigt werden. Die Bilder bleiben dabei im Originalformat und die Rechte natürlich bei dir.

Es wäre zwar furchtbar ärgerlich, wenn dir Kamera, Laptop oder Handy geklaut werden. Diese materiellen Dinge lassen sich im Zweifel aber nochmal leichter ersetzen als die vielen tollen Bilder und damit verbundenen Erinnerungen, die während deiner Reise entstanden sind. Mit Teamplace und der Cloud kann dir das in dieser Form nicht passieren, weshalb ich in Zukunft auch gerne auf diese Möglichkeit der Datensicherung zurückgreifen werde.

Problematisch wird die Sicherung deiner Fotos in der Cloud dann, wenn es unterwegs mit dem Internet mal wieder nicht so läuft, wie du es gerne hättest. Das kennen wir auf Reisen ja alle. Gerade bei größeren Dateien kann sich der Upload der Bilder ordentlich in die Länge ziehen und wenn dann das Netz nicht mitspielt, kostet das am Ende richtig Nerven. Solltest du in einer Gegend überhaupt kein Internet haben, hat sich das mit der Cloud leider auch erledigt. Aber mit guter Verbindung ist Teamplace sicherlich ein schöner Weg, um deine Bilder (nicht nur) unterwegs zusätzlich zu sichern.

 


Kennst du Templace? Wie sicherst du deine Bilder auf Reisen? Verrate es mir in einem Kommentar!

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Christina
Frankfurt, Germany

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