Schiefer Turm von Pisa – So kommst du am schnellsten nach oben

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am
22. Juli 2016

Nach meinen 2 Tagen in den Cinque Terre ging meine Reise weiter nach Pisa. Den schiefen Turm wollte ich unbedingt mal mit eigenen Augen sehen. Daher habe ich mir während meines Roadtrips durch Italien zumindest ein bisschen Zeit dafür genommen. Ein langer Aufenthalt war nicht drin, deshalb musste die Besichtigung schnell über die Bühne gehen. Aber wenn man schonmal dort ist, kann man sich ja auch noch den Aufstieg nach oben gönnen.

Da ich an den langen Warteschlangen für die Tickets aber keine Zeit (und Geduld) verlieren wollte, habe ich mich bereits im Vorfeld um meine Eintrittskarte gekümmert. Damit auch dein Besuch beim schiefen Turm von Pisa nicht allzu nervenaufreibend wird, zeige ich dir, wie auch du ganz schnell nach oben kommst.

Schiefer Turm von Pisa – Ticket online buchen

18 Euro für Turm inkl. Kathedrale

Ich habe mein Ticket direkt auf der offiziellen Webseite gebucht. Keine Sorge, falls du die italienische Sprache nicht beherrschst, kannst du auch in die englische Version wechseln.

In diesen 10 einfachen Schritten kommst du in wenigen Augenblicken an dein Ticket:

  1. Klicke in der Menüleiste auf die Schaltfläche Tickets.
  2. Wähle den Unterpunkt Buy aus.
  3. Wähle im Kalender den gewünschten Tag deines Besuchs aus.
  4. Setze dein Häkchen bei Tower und klicke auf Forward.
  5. Wähle die gewünschte Uhrzeit deines Besuchs aus.
  6. Klicke auf Add to Shopping Card.
  7. Setze dein Häkchen bei deinem Ticket und klicke auf Select.
  8. Trage deinen Namen und deine E-Mail-Adresse ein, bestätige die Nutzungsbedingungen und klicke auf Proceed.
  9. Wähle die gewünschte Zahlungsmethode aus.
  10. Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, bekommst du eine E-Mail mit deinem Ticket. Das musst du dann nur noch ausdrucken und schon hast du in wenigen Sekunden die langen Warteschlangen in Pisa umgangen.

Schiefer Turm von Pisa – Parken

In unmittelbarer Nähe des Turms gibt es einen großen Parkplatz, der zwar nicht gerade günstig ist, aber da das mit dem Parken in Italien ja immer so eine Sache ist, habe ich dieses Geld gerne investiert.

Schiefer Turm von Pisa – Vor der Besichtigung

Obwohl er eigentlich nichts weiter als ein schiefer Turm ist, war ich doch ganz schön beeindruckt, als ich ihn dann endlich gesehen habe. Ich fühlte mich, wie es ein asiatisches Sprichwort so schön besagt:

Es ist besser, etwas einmal selbst zu sehen als tausendmal davon zu hören.

Ich machte zahlreiche Fotos aus sämtlichen Perspektiven. Dafür hatte ich vor der Besichtigung von innen schließlich genügend Zeit, denn mein Ticket hatte ich ja schon in der Tasche.

Und genau dieses Ticket sagt dir auch, dass du deine Tasche/deinen Rucksack bis spätestens 15 Minuten vor deiner Besichtigungszeit an der Garderobe abgeben musst. Dort werden deine Wertsachen sicher verstaut. Du bekommst eine Nummer, mit der du sie dann nach deinem Besuch wieder abholen kannst.

Wenn du das erledigt hast, kannst du dich zum Eingang des Turms begeben, wo du dich noch schnell einer kleinen Sicherheitskontrolle unterziehen musst. Achte darauf, dass du pünktlich erscheinst, da dir ansonsten der Eintritt verwehrt bleibt und du das Geld nicht erstattet bekommst.

Schiefer Turm von Pisa – Die Besichtigung

Für die Besichtigung des Turms hast du etwa 35 Minuten Zeit. Bevor du die 251 Stufen nach oben steigen darfst, bekommst du von einem Mitarbeiter eine kleine Einführung in die Geschichte des Turms.

Anschließend steht dir die restliche Zeit zur freien Verfügung. Interessant fand ich, dass man die Neigung des Turms beim Hochlaufen so schön gespürt hat. In „normalen“ Türmen ist es einfach immer eng und steil. Nicht so in Pisa. Auf kurze, anstrengende Abschnitte folgen regelmäßig ein paar Stufen, während derer man sich wieder etwas ausruhen kann.

Zwei Etagen können besichtigt werden. Wenn du die erste Hürde geschafft hast, kommst du endlich wieder an die frische Luft. Aber das auch nur kurz. Einmal schnell um den Turm laufen und dann geht es auch schon wieder nach innen. Die nächsten, aber auch letzten Treppen warten schon.

Doch die Mühe lohnt sich. Wenn du es zügig nach oben schaffst, musst du die Aussicht mit nicht allzu vielen Leuten teilen. Ich weiß nicht, ob das dann schon die nächste Gruppe war oder noch Teilnehmer aus meiner, aber als ich wieder nach unten gegangen bin, kamen mir immer noch (oder schon wieder) Menschen entgegen.

Wenn du möchtest, kannst du dir im Anschluss auch noch die Kathedrale anschauen, die im Ticket inbegriffen ist.

Ich habe insgesamt etwa eineinhalb Stunden in Pisa verbracht, was mir persönlich vollkommen gereicht hat. Keine Wartezeiten, Turm von innen und außen gesehen. Was will man mehr…

Schiefer Turm von Pisa – Ein paar Impressionen

schiefer turm von pisa

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Nächste Stationen: Le Cascate del Mulino, Bolsenasee, Orvieto, Rom

Wie sieht es bei dir aus? Hast du auch schon den schiefen Turm von Pisa gesehen? Oder reizt er dich gar nicht? Ich freue mich auf deinen Kommentar.

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Christina
Frankfurt, Germany

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