Nach meinem Roadtrip durch Italien ging es für mich im Rahmen einer Pressereise auf der Alta Via del Sale nun zum zweiten Mal in dieses wunderschöne Land. Fünf Tage waren meine Gruppe und ich mit dem E-Mountainbike in den Alpen unterwegs. Dabei haben wir eine imposante Natur kennengelernt, sind durch historische Bergdörfer spaziert und durften nicht zuletzt eine Vielzahl an Köstlichkeiten aus der italienischen Küche probieren.
Was ist die Alta Via Del Sale?
Die Alta Via del Sale, zu Deutsch Salzstraße, ist – so jedenfalls ihr Slogan – die schönste Schotterstraße Europas von den Alpen ans Meer. Der planierte Höhenweg führt in den Seealpen zwischen Piemont, Ligurien und Frankreich von Limone Piemonte nach Monesi di Triora. Die alte Militärstraße wurde bereits seit Jahrhunderten von Wanderern, Händlern, Pilgern und Schäfern genutzt. In Anlehnung an ihr hauptsächliches Handelsgut wurde sie auf den Namen Salzstraße getauft.
Heute sollen die Alta Via del Sale und die weiteren Wege in der Umgebung auch dem Tourismus zugänglich gemacht werden. So gibt es mittlerweile vermehrt Angebote für Radfahrer und Naturfreunde. Die Straße ist in den Sommer- und Herbstmonaten stets frei zugänglich. Lediglich für Kraftfahrzeuge wird eine Mautgebühr fällig, die sich jedoch durch die unberührte Natur, verschlafene Dörfer im Umkreis sowie alte militärische Festungsanlagen schnell kompensieren lässt.
Meine Reise auf der Alta Via del Sale
Na, Lust auf eine Tour auf der Alta Via del Sale bekommen? Ich erzähle dir nun davon, was ich während der Reise alles erlebt habe.
Tag 1 auf der Alta Via del Sale
Anreise nach Frankreich
Am frühen Morgen bin ich vom Frankfurter Flughafen ins französische Nizza aufgebrochen, wo ich mich mit meinen Mitreisenden traf. Da ich mit einer der früheren Maschinen ankam, blieb mir noch ein bisschen Zeit, die Promenade zu erkunden und eines meiner geliebten Shirts aus dem Hard Rock Cafe zu ergattern. Gegen Mittag machten wir uns dann gemeinsam mit dem Bus auf zur ersten Station unseres Trips.
Stadtbesichtigung in Tende
Die Fahrt mit dem Bus führte uns durch das wunderschöne Roja-Tal am gleichnamigen Fluss entlang über kurvige Straßen immer weiter nach oben in die Berge. In Tende stiegen wir schließlich aus und besuchten zunächst das Musée des Merveilles, um etwas über die Felsritzungen aus der Bronzezeit zu erfahren.
Anschließend hatten wir noch ein bisschen Zeit zur freien Verfügung, die ich dazu genutzt habe, das kleine Bergdorf auf eigene Faust zu erkunden. Besonders schön fand ich den Weg durch die Rue de France mit ihren alten Häusern und verwinkelten Straßenverläufen. Überall zweigten kleine Passagen ab. Wie ein kleines Labyrinth, das immer wieder schöne Ausblicke auf die umliegenden Gipfel gewährte.
Nach kurzer Freizeit fuhren wir gemeinsam im Bus auf erneut wunderbar kurvigen Straßen hinauf in den Ortsteil Casterino zum Hotel Chamois d’Or, wo wir das erste Essen genießen und die erste Nacht verbringen durften. Ein Vorgeschmack darauf, was uns in den kommenden Tagen erwarten würde – sowohl in kulinarischer als auch landschaftlicher Hinsicht.
Tag 2 auf der Alta Via del Sale
Das erste Mal auf dem E-Mountainbike
Am nächsten Morgen bekamen wir nach dem Frühstück unsere E-Mountainbikes und eine kleine Einführung später ging es auch schon los auf die erste Etappe. 16 Kilometer, 600 Höhenmeter, zwei Stunden Fahrzeit – so jedenfalls der Plan, doch wir benötigten doch ein bisschen länger für diese „leichte Tour“. Ständig wurden die Kameras gezückt und Bilder von der atemberaubenden Landschaft gemacht.
Ich persönlich brauchte zudem auch noch etwas Eingewöhnungszeit mit dem Rad. Zudem liegt es in meiner Natur, dass ich lieber ein Foto zu viel als zu wenig mache und dementsprechend oft am Ende des Feldes zu finden war. Aber ich war ja schließlich auch nicht für sportliche Höchstleistungen auf der Via Alta del Sale unterwegs.
Hinauf zum Col de Tende
Der heutige Anstieg zum Col de Tende auf etwa 1.800 Meter zog sich über sieben Kilometer, die mir allerdings deutlich mehr vorkamen. Das E-Mountainbike und ich waren am ersten Tag noch nicht so wirklich gute Freunde. Zunächst bin ich ohne „Motor“ gefahren, die weitere Strecke dann im niedrigsten Unterstützungsmodus. Sparen wollte ich. Also meine Batterie. Denn man weiß ja nie, was noch kommt. Und irgendwie habe ich es auch einfach nicht hingekriegt, mit voller Motorleistung „gemütlich langsam“ nach oben zu fahren. Wie das geht, sollte ich erst später erfahren.
In meinem Kopf hatte ich abgespeichert: Je mehr Unterstützung, desto höher der Gang. Dementsprechend konnte ich zwar immer für kurze Zeit gefühlt nach oben fliegen, war aber auch entsprechend schnell aus der Puste und schaltete lieber wieder in den niedrigsten Modus sowie in einen niedrigen Gang zurück. So quälte ich mich am Ende nahezu den Berg hinauf und konnte gar nicht glauben, dass außer mir so niemand außer Atem zu sein schien. Während ich noch nach dem Sauerstoffzelt suchte, machten die anderen Teilnehmer fleißig Fotos und posierten vor den umliegenden Gipfeln in der Natur. Unser Guide sah mir meine Erschöpfung an und fragte mich, ob alles ok ist. Natürlich. So schnell gebe ich doch nicht auf. Rückblickend hätte ich mir hier schon einen kleinen Hinweis auf die richtige Nutzung des Antriebs gewünscht.
Gemütlich zum wohlverdienten Mittagessen
Der zweite Teil der Etappe war dann zu meinem Glück weitestgehend flach. Ein gutes Stück ging es auch noch bergab. So klappte das Genießen dann auch für mich und wir kamen zudem deutlich schneller voran. Hielten an alten Militäranlagen, bestaunten die Aussicht und überfuhren schließlich in den Bergen die Grenze zwischen Frankreich und Italien. Immer wieder ein tolles Gefühl so ein Grenzübergang. Von dort konnten wir schon die Hütte Chalet le Marmotte sehen, in der das erste italienische Mittagessen bereits auf uns wartete. Das hatten wir uns nun verdient. Skihüttenfeeling auf italienisch bei gutem Wein und leckerer Pasta. Eben so, wie man es sich vorstellt.
Weiter nach Limone Piemonte
Gut gestärkt stiegen wir noch einmal auf unsere Bikes. Eine etwa halbstündige Abfahrt zum nächsten Hotel, dem Fiocco Di Neve, stand nun auf dem Plan. Entspannung pur. Darauf freute ich mich riesig. Aber falsch gedacht. Denn in den Alpen ist so eine Abfahrt dann doch etwas anspruchsvoller als bei mir zu Hause (ich wohne auf einer Höhe von etwa 110 Metern über dem Meer und in unmittelbarer Umgebung tut sich da nicht viel in Sachen Erhebungen). Das erste Mal ging es für mich wirklich furios bergab und auch diesmal kam ich nicht über das Ende des Feldes hinaus. Aber wurscht. Hauptsache sicher unten ankommen.
Die zwar asphaltierten, aber dennoch einigermaßen rasant abfallenden Serpentinenstraßen erforderten volle Konzentration und bei allem Spaß war ich schließlich doch ganz froh, als wir das Hotel in Limone Piemonte erreichten. Denn dort wartete bereits ein brandneuer Spa-Bereich auf uns, den ich vor dem Abendessen noch unbedingt ausprobieren wollte. Eine tolle Möglichkeit zur Entspannung nach der ersten Etappe auf der Alta Via del Sale.
Zum Abendessen kehrten wir dann im typisch piemontesischen Restaurant La Taverna degli Orsi ein, wo wir so richtig verwöhnt wurden. Mein erstes „richtiges“ italienisches Abendessen – während meines Roadtrips hatte ich mich am Abend weitestgehend auf „nur“ einen Gang, bestehend aus Pizza oder Pasta, beschränkt. Hier gab es ganze fünf Gänge und verschiedene Weine je nach Mahlzeit. So viele leckere Spezialitäten in tollem Ambiente. Ein perfekter Abschluss dieses zweiten Tages unserer Reise rund um die Salzstraße.
Tag 3 auf der Alta Via del Sale
Auf ins Begleitfahrzeug
Nach dem Frühstück stand auch schon die zweite Etappe auf der Alta Via del Sale an. Etwa 35 Kilometer und 700 Höhenmeter mussten zurückgelegt werden. Die Räder, die wir über Nacht im Hotel untergebracht hatten, packten wir in den Bus und fuhren den Weg, den wir am Vortag noch hinuntergeradelt sind, nochmal nach oben zur Hütte Chalet le Marmotte, dem heutigen Startpunkt. Während der Busfahrt passierten wir immer wieder ambitionierte Radfahrer, die sich zum Gipfel mühten. Durchgeschüttelt durch die zahlreichen Kurven fiel schließlich sogar der Satz: „Das ist ja schon anstrengend genug, mit dem Auto hochzufahren“.
Oben angekommen stiegen alle Teilnehmer meiner Reisegruppe auf ihr Rad. Ich hingegen wurde dazu eingeladen, den ersten steilen Anstieg über etwa sechs Kilometer in unserem Begleitfahrzeug zu überwinden – ich sah wohl wirklich sehr gequält aus am Vortag. Und ich muss auch gestehen, dass ich gar nicht so unglücklich über das Angebot war, denn steile Anstiege sind so überhaupt nicht meins und ich war zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht in der Lage, das volle Potenzial des Bikes auszuschöpfen. Also setzte ich mich gemütlich ins Auto und genoss die Fahrt zu unserem Treffpunkt – wir fuhren einen anderen Weg nach oben – bei traumhaftem Wetter und noch traumhafterer Aussicht.
Während wir im Schritttempo am Abgrund entlang auf der Schotterstraße den Berg hinauf fuhren, kamen wir nicht nur an einer Herde Kühe vorbei, sondern auch immer wieder an mit eisernem Willen und mit drei Pferdelungen ausgestatteten Mountainbikern, die sich ganz ohne Motor die steilen Wege nach oben kämpften. Ich habe mich immer wieder gefragt, wie man sich das antun kann und mich auch ein bisschen geschämt – nicht nur, weil ich mit E-Mountainbike ausgestattet war, sondern auch den ersten Berg gemütlich nach oben transportiert wurde -, aber auch einfach wahnsinnig gestaunt, wie die sich ohne Motor da hochquälen. Auch ein Teilnehmer aus unserer Gruppe – ein Österreicher, der, müsste er sich entscheiden, lieber hoch als runterfahren würde – verzichtete freiwillig auf die motorisierte Unterstützung und beschrieb sein Tun als Sucht. Respekt.
So funktioniert das also mit dem E-Mountainbike
Als die Gruppe oben ankam, ging es auch für mich wieder aufs Bike und nachdem ich dann mal wieder mit „falschen Einstellungen“ in die Pedale getreten hatte, hat mir ein Mitfahrer den für mich entscheideneden Tipp gegeben. Nicht kleine Motorstufe und kleiner Gang oder umgekehrt großer Motor, großer Gang. Nein. Große Motorstufe für viel Unterstützung und TROTZDEM kleiner Gang, um nicht zu schwer treten zu müssen! Und schon flog ich gefühlt über die Alta Via del Sale. Ganz gemütlich und ohne große Anstrengung. Der Wahnsinn.
Jetzt hatte also auch ich verstanden, wie ich diese Tour so richtig genießen konnte. Jetzt hatte auch ich endlich richtig Spaß und die Landschaft an diesem zweiten Tag auf dem Rad war noch einmal um ein Vielfaches beeindruckender als während der ersten Etappe. Dieser Aussage des Guides wollte ich am Vortag zwar noch keinen Glauben schenken, da ich bereits hin und weg von der Strecke war, doch er hatte recht. Heute war es alles nochmal eine Stufe imposanter. Ein wirklich wunderbarer Fleck Erde. Vorbei an Gletschern kurvten wir durch die Berge. Ein Traum.
Traumhafte Abfahrt zum Abschluss
Das Mittagessen gab es auch an diesem Tag mitten in den Bergen auf über 2.000 Metern Höhe in der Hütte Rifugio Don Barbera. Neben dem überragenden Schokokuchen zum Nachtisch – eigentlich bin ich ja nicht sooo der Nachtisch-Mensch, aber bei Schokokuchen vergesse ich alles – war mein Highlight dort oben der Fund einer alten 2-Francs-Münze aus dem Jahr 1943. Sowas begeistert mich ja immer riesig.
Und dann ging es auch schon weiter. Nach einem letzten Anstieg folgte eine kilometerlange Abfahrt bis runter nach Upega, wo uns der Bus einsammlte. Für mich war das eines der schönsten Teilstücke unserer gesamten Reise. Nicht zu steil und auch ein gutes Stück durch den Wald, aber immer schön entspannt bergab. Einfach wundervoll. Doch auch die schönste Abfahrt geht irgendwann zu Ende. Unser Fahrer wartete bereits und nachdem wir die Bikes eingeladen hatten, waren wir auch schon auf dem Weg zu unserer nächsten Unterkunft, dem Hotel e Ristorante San Carlo unweit von Ormea.
Überall Essen in Italien
Vor dem Abendessen besichtigten wir noch das Städtchen, wo zu diesem Zeitpunkt das Terre d’Ormea stattfand, eine gastronomische Veranstaltung, bei der Produkte aus der Region verkostet werden konnten. Ich beschränkte mich jedoch auf einen Spaziergang durch die kleinen Gassen und ließ das bunte Treiben auf mich wirken. Denn im Hotel wartete später ja auch noch ein mehrgängiges Menü.
Nun habe ich ja schon die ein oder andere Presse- oder Bloggerreise mitgemacht und freue mich auch immer sehr auf den kulinarischen Teil. Dabei wird meist gut aufgetischt, das kenne ich schon, denn die Restaurants wollen natürlich auf eine Vielzahl ihrer Speisen aufmerksam machen. Doch so viel wie hier in Italien habe ich noch nie gegessen. Versteh mich nicht falsch. Alles war super lecker. Es passte irgendwann nur einfach nichts mehr rein. Wenn auf Antipasti Pasta folgt und im Anschluss nochmal Pasta vor dir steht, dann bist du beim Hauptgang schon schwer am kämpfen und magst ans Dessert gar nicht mehr denken. Und einmal gab es davon sogar zwei. Der Wahnsinn. Lecker, aber Wahnsinn…
Tag 4 auf der Alta Via del Sale
Durch historische Bergdörfer
Diesmal ging es nach dem Frühstück nicht direkt aufs Rad. Zunächst stand eine Tour mit dem Bus durch historische Bergdörfer im Tanaro-Tal auf dem Plan. Eine schöne Abwechslung zu den Erlebnissen in den Bergen. Und wir wären nicht in Italien, hätte es währenddessen (und damit noch vor unserem geplanten und reichhaltigen Mittagessen) nicht auch noch ein paar kulinarische Spezialitäten für uns gegeben. Am Ende unserer Rundfahrt standen schon diverse Köstlichkeiten und Getränke für uns bereit. Und kurz darauf ging es in der piemontesischen Trattoria Il Borgo auch schon weiter.
Die letzten Kilometer auf der Salzstraße
So richtig konnte ich mich mit dem Gedanken, am Nachmittag noch einmal aufs Rad zu steigen und auf der Alta Via del Sale unterwegs zu sein, noch nicht anfreunden. Es war warm, ich war mehr als satt und gegen ein gemütliches Mittagsschläfchen hätte ich in diesem Moment absolut nichts gehabt. Aber unser Guide kannte keine Gnade und so fuhren wir im Bus zum Ausgangspunkt. Unsere letzten Kilometer auf der Salzstraße wollten noch gefahren werden. Der Berg stand bei unserer Ankunft im Nebel, doch optimistisch, dass es nach unserem etwa sieben Kilometer langen Anstieg weiter oben schöner aussehen würde, stiegen wir auf die Sattel und machten uns auf den Weg.
Die Sonne kam zwar immer mal wieder durch, die Aussicht konnten wir die meiste Zeit jedoch nur erahnen. Auch auf rund 1.800 Metern über dem Meer – dem höchsten Punkt an diesem Tag – blieb uns der Blick ins Tal weitestgehend verwehrt. Nun folgte der letzte Abstieg auf der Alta Via del Sale, der sich die ersten Kilometer überaus anspruchsvoll gestaltete. Auf der Schotterstraße lagen überall verteilt kleinere und größere Steine, die die Fahrt alles andere als angenehm machten. Zum Glück wurde es von Kilometer zu Kilometer besser und als sich irgendwann auch die Sonne wieder zeigte, führte unser Weg durch den Wald und später über asphaltierte Straßen.
Was so ein E-Mountainbike wohl kostet?
Nun war ich wieder voll in meinem Element. Abfahren und genießen, hin und wieder stoppen, um die traumhafte Aussicht und die Stille wirken zu lassen. Ziel war das Bergdorf Triora, doch ich hätte nun noch ewig weiterfahren können. Fast ein bisschen wehmütig gab ich mein Mountainbike ein letztes Mal ab – diesmal für immer. Mittlerweile war ich jedoch so begeistert davon, dass ich mich direkt nach dem Preis für ein solches Gefährt erkundigte. Um die 5.000 Euro. Puh, so schnell werde ich dann wohl nicht in den Genuss kommen.
Im letzten Hotel unserer Reise, dem Albergo Santo, kamen wir kurz darauf zu unserem letzten gemeinsamen Abendessen zusammen, das uns ebenfalls hervorragende Speisen servierte.
Tag 5 auf der Alta Via del Sale
Letzter Tag in Ligurien
Bevor es für uns am Abend, wieder über Nizza, zurück nach Hause ging, besuchten wir noch das „Hexendorf“ Triora samt Museum. 1587 gab es hier aufgrund einer Hungersnot Hexenprozesse. Zwar war Ungeziefer die Ursache für die Missernte, das wusste man damals jedoch nicht. Daher war es „leichter“, „unnormale“ Frauen, also Alleinstehende oder solche mit Kräuterkenntnissen, dafür verantwortlich zu machen. Sie wurden ins Gefängnis gesteckt und gefoltert, offiziell jedoch nicht getötet. Das führte soweit, dass die Frauen Dinge gestanden, die sie gar nicht verbrochen hatten.
Nach diesem spannenden Einblick in die Geschichte des Dorfes und einem Rundgang durch die engen Gassen erwartete uns eine letzte gemeinsame Mahlzeit. Das ligurische Mittagessen wurde uns im Restaurant L’Erba Gatta bei wunderschöner Aussicht serviert und markierte den krönenden Abschluss einer wunderbaren Reise rund um die Alta Via del Sale in den Alpen.
Hast du schon eine Tour mit dem E-Mountainbike gemacht oder warst vielleicht sogar auf der Alta Via del Sale in den Seealpen unterwegs? Dann erzähle mir doch von deinen Erfahrungen. Ich freue mich auf deinen Kommentar!
Fährst du gerne mit dem E-Bike? Dann kann ich dir auch die Fünf-Schlösser-Tour durch Liechtenstein sehr empfehlen.
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Offenlegung: Ich wurde zu dieser Reise eingeladen. Meine Meinung ist meine eigene und bleibt davon unberührt. Dieser Artikel enthält Affiliate Links*.
Sandra Kunze
hallo,
habe mit Begeisterung deinen Artikel über Alta Via de Sole gelesen, wir möchten im nächsten Jahr auch eine Ebike Tour dieser Art machen, hattest du eine geführte Tour, bin auf der Suche nach Anbietern, kannst du mir welche empfehlen?
Lieben Gruß
Sandra
Christina
Hi Sandra,
cool, das freut mich.
Für uns war das eine Pressereise, von daher hatten wir keinen speziellen Reiseveranstalter. Aber schau doch mal hier auf der Website der Alta Via del Sale: https://altaviadelsale.com/
Da findest viele Infos.
Viele Grüße
Christina
Wilfried Münch
Hi Christina,
eigentlich habe ich die gleichen Fragen wie Sandra Kunze, die du ja schon beantwortest hast.
Mit Begeisterung habe ich mir deinen Artikel in mich aufgesogen…..einfach toll. Auch ich plane für 2020 diese Tour. Bis jetzt sind wir 3 Leute suchen noch einen/ 4. Die 3 sind alle keine Hardcore Biker…….eher lang als schwierig. Zwischenzeitlich habe ich auch einen Guide gefunden , mit dem ich in Kontakt bin; Luca Bertero, Mybyke, wohnt in Cuneo. Die Gegend kenne ich in groben Zügen; bin vor vielen Jahren mit dem Rennrad über Pässe in Ligurien und den Seealpen gefahren. Aber …inzwischen bin ich 70…in Worten siebzig… bin aber überzeugt, daß ich diese Tour packe. Eine Frage noch an dich…..bist wirklich das 1. mal auf dem E- Bike / Mountain Bike gefahren? Wenn du noch weitere Infos hast gebe sie mir bitte, und darf ich mich wieder an dich wenden, wenn ich glaube, daß du mir helfen kannst.
Grüße aus Waldbrunn, Odenwald. Wilfried
Christina
Hi Wilfried,
danke dir für die lieben Worte, das freut mich sehr.
Ja, bin da das erste Mal E-Mountainbike gefahren 🙂
Ansonsten habe ich erstmal keine weiteren Infos, habe eigentlich alles schon in den Artikel reingepackt. Falls du noch Fragen hast, melde dich gerne. Vielleicht kann ich ja helfen 🙂
Viele Grüße
Christina
Ralf
Ich finde, zum nachfahren wäre eine .gpx. ganz hilfreich. So ist es leider wertlos.
Ralf
Wertlos ohne gpx. Schade.
Christina
Schreib es doch noch ein paar Mal drunter, schließlich hört man ja immer wieder gerne, wie wertlos die eigene Arbeit ist 😉